White Umbrella

Das Königreich Bhutan

White Umbrella lädt Sie nach Bhutan ein – in das buddhistische Königreich, das über Jahrhunderte von äußeren Einflüssen nahezu unberührt war.
Das bhutanische Volk hat das heilige Erbe und die einzigartige Identität über Jahrhunderte bewahrt, indem es in selbst gewählter Isolation gelebt und diese stets sorgfältig gehütet hat. Es bewahrt seine kulturelle Authentizität und seine Traditionen durch das Pflegen der Sprache, der traditionellen Kleiderordnung, sowie der buddhistischen Lehre.
Aber vielleicht noch viel wichtiger ist die unverfälschte, vom Herzen kommende Freundlichkeit der Bevölkerung. Jeder Moment ist einzigartig, während man ein Land erkundet, dessen Bewohner sich entschlossen haben, ihre Heimat in all ihrer beinahe magischen Reinheit zu bewahren.

Doch auch tausend Worte können das persönliche Erlebnis einer Reise nach Bhutan nicht ersetzen – wir freuen uns darauf, Sie in unserem Land willkommen zu heißen.

Bhutans Wappen
Klima
Bhutans Klima variiert von tropisch im Süden über gemäßigt im Zentrum des Landes bis kalt im Norden. Das Wetter kann binnen kurzer Zeit völlig umschlagen. In den Tal-Lagen von Thimphu oder Paro etwa kann das Thermometer auch an Wintertagen 20 Grad erreichen, während es nachts bis weit unter den Gefrierpunkt fällt. Die Zeit von Mitte Dezember bis Anfang Januar ist im Westen Bhutans aber oft mild, klar und trocken.

Die Schwankungen sind im Sommer nicht so groß, die Temperaturen erreichen dann bis zu 30 Grad Celsius. Die Provinz Punakha und das „Central Valley" sind eher wärmer. Gleichzeitig sind die hohen Gipfel das ganze Jahr hindurch schneebedeckt und die Bergpässe, allen voran Thrumsing La (zwischen Bumthang und Mongar) können in der kalten Jahreszeit tückisch sein. In Thimphu und Paro ist dann mit leichtem Schneefall zu rechnen und gelegentlich auch mit schweren Schneestürmen.

Die Monsunwinde bringen etwa von Ende Mai bis Anfang Oktober viel Regen nach Bhutan. Während in einigen Hochtälern im ganzen Jahr weniger als 800 Millimeter Niederschlag niedergehen, sind es im Tiefland bis zu 5.500 Millimeter. Der Blick auf die Himalaya-Riesen ist von Mai bis August oft von Regen und Wolken verdeckt. In dieser Jahreszeit blühen die spektakulären Rhododendren in den üppig-grünen Tälern. Der Herbst – Oktober und November – ist meist mild und herbstliche Farben dominieren die Landschaft. Der Frühling mit seiner Explosion von Farben scheint der Palette eines Malers zu entspringen.

Beste Reisezeit:
Frühling und Herbst sind die geeignetsten Jahreszeiten für eine Reise nach Bhutan, vor allem die Monate Oktober und November, wenn der Himmel wolkenlos und die Luft klar ist und sich spektakuläre Blicke auf die majestätischen Berggipfel bieten. Für diejenigen, die ein bhutanisches Festival erleben möchten, vor allem die Maskentänze der Mönche, empfehlen sich die Monate Oktober und März.

Landkarte von Bhutan
Tradition
Die bhutanische Kultur zählt zu den unverwechselbarsten Kulturen der Welt. Als kleines Land mit einer derart kleinen Bevölkerung (etwa 800.000 Einwohner) ist die Notwendigkeit, die Kultur und die Tradition aktiv zu schützen, unabdingbar. Die einzigartige Kultur wird eingesetzt als Mittel, die Souveränität der Nation zu wahren. Die Besonderheit dieser Kultur und der Traditionen ist im täglichen Leben der Bhutaner zu erleben.

Geburt:
Die Geburt eines Kindes ist – unabhängig vom Geschlecht – stets ein freudiges Ereignis. Außenstehende besuchen das Kind und seine Familie normalerweise nicht in den ersten drei Tagen, da das Haus durch die Geburt als beschmutzt betrachtet wird. Daher wird ein Reinigungsritual (Lhabsang) in dem Haus abgehalten. Erst danach kommen die Außenstehenden, um das Baby zu sehen. Mutter und Kind erhalten von den Besuchern Geschenke. Dies können Reis und Milchprodukte sein – vor allem im ländlichen Bhutan – oder aber Kleidung und Geld, wie es eher im städtischen Bhutan üblich ist.

Ein neugeborenes Kind erhält nicht unmittelbar einen Namen. Normalerweise wird der Name von einer religiösen Person gewählt. Das Kind wird zum Tempel gebracht und erhält einen Namen, der in Verbindung zur örtlichen Gottheit steht. Manchmal erhält das Kind auch den Namen des Tages, an dem es geboren wurde. Basierend auf dem bhutanischen Kalender wird für das Baby ein Horoskop (Kye tsi) geschrieben. Es beinhaltet neben dem Datum und der Uhrzeit der Geburt Vorhersagen zur Zukunft des Kindes und beschreibt Rituale, die an bestimmten Lebensstationen abgehalten werden sollten, um als Heilmittel gegen mögliche Krankheiten und Unglück zu dienen.

Traditionell wird ein Geburtstag in Bhutan nicht gefeiert. Allerdings ist es mittlerweile populär geworden, den Jahrestag der Geburt zu feiern – besonders unter den Stadtbewohnern.

Heirat:
Noch vor einigen Jahrzehnten waren arrangierte Hochzeiten üblich. Normalerweise wurde jemand aus dem Kreis der Familie geheiratet, so waren Hochzeiten unter Cousins und Cousinen üblich, vor allem in Ost-Bhutan. Heute finden Hochzeiten aber in der Regel freiwillig und auf eigenen Wunsch hin statt.
Hochzeiten werden „einfach" begangen. Das Datum wird üblicherweise von einem Astrologen gewählt. Ein Lama führt eine kleine Zeremonie durch, manchmal finden Abendessen statt. Die Eltern, Verwandte und Freude schenken dem Paar einen Schal (khar-dar) sowie andere Geschenke.
Im westlichen Bhutan zieht der Ehemann nach der Hochzeit zur Ehefrau, im Osten von Bhutan verhält es sich umgekehrt. Dies ist aber nicht verpflichtend.
Scheidungen werden in Bhutan akzeptiert und nicht stigmatisiert. Oft heiraten die getrennten Eheleute danach wieder jemand anderen.

Beerdingung:
Der Tod wird nicht als Ende gesehen, sondern als Übergang in ein neues Leben. Es werden viele Rituale durchgeführt, die der verstorbenen Seele die Wiedergeburt und den Übergang in das neue Leben zu erleichtern sollen. Diese Rituale werden 7, 14, 21 und 49 Tage nach dem Tod durchgeführt. Feuerbestattungen werden an von einem Astrologen bestimmten Tag durchgeführt, in der Regel aber vor dem Ritual des 7. Tages. In den drei folgenden Jahrestagen des Todes finden außerdem Rituale statt und es werden Gebetsfahnen im Namen des Verstorbenen gehisst.

Essen und Essgewohnheiten:
Traditionelle bhutanische Essgewohnheiten sind einfach und normalerweise wird mit der Hand gegessen. Die Familie sitzt bei den Mahlzeiten im Schneidersitz auf dem Boden. Das Essen wird zuerst dem Familienvorstand serviert – normalerweise von den Frauen der Familie, meistens von der Mutter. Vor dem Essen wird ein kurzes Gebet abgehalten und ein Happen der Mahlzeit wird auf dem Boden platziert und den lokalen Geistern und Gottheiten geopfert. Mit dem Einzug der Modernisierung sind die traditionellen Essgewohnheiten abhanden gekommen und vor allem unter der städtischen Bevölkerung ist es heute üblich, an einem Tisch sitzend und mit Besteck zu essen.
Traditionell wurde das Essen in Töpferware gekocht, heutzutage aber haben moderne Pfannen und Töpfe ihren Platz eingenommen. Ein traditionelles bhutanisches Essen besteht aus Reis, Ema Datshi (das beliebteste Gericht Bhutans bestehend aus Käse und Chili), Schwein, Rindfleisch Curry oder Linsen.
Die hervorstechendste Eigenschaft von bhutanischem Essen ist vermutlich die Schärfe. Chilis sind eine essentielle Zutat für nahezu jedes Gericht und spielen eine derart große Rolle, dass viele Bhutaner ein Gericht ohne Chili bzw. Schärfe kaum genießen werden.
Reis ist das Grundnahrungsmittel fast aller bhutanischen Spiesen. Meist wird er mit ein oder zwei verschiedenen Gerichten aus Fleisch oder Gemüse serviert. Schwein, Rind und Hähnchen sind die am meisten verzehrten Fleischarten. Die häufigsten Gemüsearten sind Spinat, Kürbis, Rüben, Rettich, Tomaten, Algen, Zwiebeln und Grüne Bohnen. In einigen Gegenden wird neben Reis auch Buchweizen und Gerste angebaut – je nach lokalem Klima.

Nationalsport - Bogenschießen
Gesellschaft
Die bhutanische Gesellschaft kennt kein Klassen- oder Kastensystem. Das Sklaventum wurde in den 1950er-Jahren vom dritten König King Jigme Dorji Wangchuck abgeschafft. In den vergangenen Jahren wurden einige Organisationen gegründet, die sich der Stärkung der Frauenrechte verschrieben haben, aber grundsätzlich waren Bhutaner schon immer sensibel für Geschlechterthemen. Insgesamt ist Bhutan durch eine offene und von Gemeinschaftssinn geprägte Gesellschaft gekennzeichnet.

Für das Leben innerhalb der bhutanischen Gesellschaft spielen einige Normen wie etwa Driglam Namzha, die traditionelle Etikette, eine Rolle. Die Norm verlangt, dass die Mitglieder der Gesellschaft sich in Eintracht benehmen und an einige Regeln halten. Zum Beispiel sollte ein weißer Schal getragen werden wenn ein Dzongs, Kloster oder Büro betreten wird, wo die bhutanische Flagge gehisst ist, älteren Menschen und Mönchen sollte der Vorrang gelassen werden, und außerdem sollten ältere Menschen und Offizielle stets gegrüßt werden.

Normalerweise wird unter Personen gleichen Rangs zur Begrüßung „Kuzuzangpo„ gesagt. Für Senioren und ältere Menschen neigt man den Kopf und sagt „Kuzuzangpola". In städtischen Gebieten hat sich aber auch die westliche Manier durchgesetzt, zur Begrüßung die Hände zu schütteln.

Die Bhutaner haben gerne Spaß. Tanzen, Singen, Feiern, gesellschaftliches Zusammenkommen und Bogenschießen sind verbreitet. Freunde oder Verwandte zu besuchen, zu jeder Zeit und ohne Ankündigung, ist üblich und steht für die gesellschaftsoffene Art der bhutanischen Bevölkerung.

Großmutter mit Enkel aus Haa
Religion
Im 8. Jahrhundert, während der drei Besuche des Guru Rinpoche alias Padmasambhawa, hat der Buddhismus in Bhutan seine Wurzeln geschlagen. Bis dahin haben die Einwohner Bhutans Animismus praktiziert.
Sein erster Besuch 746 galt der Mission, den schwer kranken Sendha Gyab, den König von Bumthang (Zentral-Bhutan), zu behandeln. Der Besuch führte zur Ausbreitung des Nyingmapa, der alten Schule des Tibetischen Buddhismus. Beim zweiten Besuch kam er über die eisigen Pässe von Tibet und über Singye Dzong in Lhuntse (Nordost-Bhutan). Von Singye Dzong flog er – in der Manifestation des zornigen Dorji Drolo – nach Taktsank in Paro (West-Bhutan). Dies geschah auf dem Rücken einer Tigerin, die eigentlich seine Gemahlin war, Tashi Khyeuden. An seinem Ziel angekommen hat er drei Monate meditiert und den Dämon unterdrückt. Heute ist das einer der heiligsten Orte Bhutans.

Phajo Drugom Zhigpos Ankunft in Bhutan im Jahr 1222 ist ein weiterer wichtiger Pfeiler in der Geschichte des Landes. Er führte die Schule Drukpa Kagyu des Tibetischen Buddhismus ein. Seine Söhne trugen vor allem zur Ausbreitung dieser Schule im westlichen Bhutan bei. Im späten 14. Jahrhundert haben Longchen Rabjampa and Terton Pema Lingpa, Anhänger der Schule Nyingma, dazu beigetragen, dass die Ausbreitung des Buddhismus florierte. Sie haben viele Klöster gegründet, vor allem in Zentral-Bhutan.

Eine der bedeutendsten Figuren der bhutanischen Geschichte ist Zhabdrung Ngawang Namgyal, ein tibetischer Lama, der 1616 nach einem Konflikt mit dem König von Tsang in Zentral-Tibet nach Bhutan kam. Neben der Vereinigung Bhutans hat er außerdem die Schule Drukpa Kagyu gestärkt. Heute bildet diese Ausrichtung die Staatsreligion. Die Menschen folgen aber auch den Schulen Nyingmapa und Karma Kagyu, sowie dem Hinduismus.

Neben Guru Rinpoche, Phajo Drugom Zhigpo, Longchen Rabjampa, Terton Pema Lingpa und Zhabdrung Ngawang Namgyal haben viele weitere Lamas zur Verbreitung des Buddhismus in Bhutan beigetragen. Es ist ein Land, in dem der Buddhismus noch immer lebendig ist. Die Dzongs, Klöster, Stupas, Gebetsfahnen und Gebetsmühlen prägen die Landschaft des kleinen Königreichs. Der Klang der rituellen Glocken, der Gongs, die Tempel und Stupas umkreisenden Menschen, wehende Gebetsfahnen, rot gekleidete Mönche, die Rituale zelebrieren, ... zeugen davon, dass der Buddhismus ein wesentlicher Bestandteil der bhutanischen Kultur und des täglichen Lebens ist.

Thangtong Gyalpo, der Schmied, baute in Bhutan die ersten eisernen Brücken
Festivals
Eines der farbenfrohsten Festivals im bhutanischen Kalender ist das Tshechu, das in allen Klosterfestungen und in vielen Klöstern und Tempeln in ganz Bhutan gefeiert wird. Das Tshechu ist ein Maskentanz-Festival, das an die Ereignisse im Leben des Guru Rinpochoe erinnert, der als zweiter Buddha in Bhutan verehrt wird. Es gibt außerdem Darstellungen in Form von Thongrols, großen Bilder von Gottheiten und Heiligen, die Menschen durch den bloßen Anblick von begangenen Sünden befreien können. Menschen aller Gesellschaftsschichten kommen zusammen, um dem Festival beizuwohnen.

Es gibt viele weitere Festivals, die sich von Dorf zu Dorf unterscheiden und vorwiegend animistisch sind und von einem Medium ausgeübt werden. Diese Festivals sind eine besondere Gelegenheit für gesellschaftliche Zusammenkünfte, die Menschen tragen zu dem Anlass ihre beste Kleidung und den schönsten Schmuck.

Klassische Tänze in Bhutan spiegeln sich wider in religiösen Maskenspielen und rituellen Tänzen. Mit der Einführung des Buddhismus im 8. Jahrhundert durch Guru Padmasambhava aus Tibet haben rituelle Maskentänze im bhutanischen System als Teil des Mahayana-Buddhismus ihre Ursprünge genommen. Mit der Geburt des großen Terton Pema Lingpa im 15. Jahrhundert haben sich die Maskentänze fest etabliert und gaben Impulse für das kulturelle Leben Bhutans.

Ter Cham („Schatz-Tänze") und Pe Ling Ging Sum sind die bekanntesten Tänze, die bis zum heutigen Tage aufgeführt werden. Im 17. Jahrhundert, mit Ankunft von Zhabdrung Ngawang Namgyal aus Tibet, haben die Maskentänze noch mehr Bedeutung gewonnen und neue Tänze wurden eingeführt. Der Puna Domchoe etwa wurde im Punakha Dzong eingeführt, begleitend zu den Gebeten zu der Gottheit Pel Yeshey Gonpo (Mahakala). Je Kuenga Gyeltshen, die Reinkarnation von Jampel Dorji, hat ebenfalls einen Tanz eingeführt – zu Ehren von Pelden Lhamo (Mahakali) im Trashi Chho Dzong.

Die religiösen Tänze sind äußerst symbolisch und sie vereint der Wunsch, die bösen Geister zu zerstören. Während die Schwerter der Tänzer das Zerschneiden der Ignoranz symbolisieren sollen, sollen die Trommeln Dämonen und böse Geister verjagen. Den Tänzen beizuwohnen soll von Sünden befreien und zur Erleuchtung führen.
Die Tänze werden jährlich in allen bedeutenden Klosterfestungen, Klöstern und Tempeln aufgeführt. Normalerweise dauert dies drei oder fünf Tage. Dieses Ereignis ist bekannt als Tshechu, da es normalerweise am 10. Tag des Monats begangen wird. Es ist eine Gelegenheit für alle Dorfbewohner, zusammenzukommen und an der Festivität teilzuhaben. Herausgeputzt mit ihrer schönsten Kleidung nehmen die Menschen an dem Spektakel teil, schwelgen bei gutem Essen und Ara, dem traditionellen bhutanischen Getränk.

Ein Mönch vollführt einen rituellen Tanz
Glück
Bhutan war lange Zeit von der Außenwelt abgeschirmt und man kam nur mit einer Einladung des Königs hinein. Jetzt, wo sich das Land langsam und vorsichtig öffnet ist eine harmonische Entfaltung sehr wichtig. Dabei spielt die ökönomische wie auch die geistliche, menschliche ebene eine große Rolle. Dafür ist ein von der Regierung ins Leben gerufenes Glücksministerium zuständig, welches die Aufgabe hat, herauszufinden was die einfachen Bürger Bhutans bewegt - wieviele Kinder gibt es in einer Familie, gibt es viele einsame Menschen, wieviele Bürger sind alt und bedürftig und natürlich die große Frage ob die Bhutaner glücklich sind und was benötigen sie zum vollständigen Glücklichsein?

Einwohnerin des Dorfes Ura in Bumthang
Wie kommt man hin?
Nach Bhutan kommt man am bequemsten über Delhi oder Kathmandu. Es gibt auch täglich Flüge aus Bangkok und Singapur.
Es fliegen nur zwei Fluggesellschaften nach Bhutan, Druk Air und Tashi Air.
Zum Teil ist in der trockenen Jahreszeit eine Anfahrt mit dem Auto von Bagdogra (Indien) nach Thimphu möglich. Es ist aber eine aufwendige und kräftezehrende Möglichkeit Bhutan zu erreichen.
Visum
Für den Besuch in Bhutan ist ein Visum erforderlich. Dieses wird nur für Touristen mit einem durch eine bhutanische Reiseagentur ausgearbeiteten Tourprogramm ausgestellt. Das Programm muss vorher dem Tourismusamt von Bhutan vorgelegt und genehmigt werden. Oder für Personen mit einer Einladung durch eine staatliche Institution.
Was sollte man mitnehmen?
Tagsüber kann es in Bhutan sehr warm werden und nachts kalt, es herrscht ein typisches Kontinentalklima. Deshalb ist es von Vorteil sich mehrlagig anzuziehen: Windjacke und Fleece für morgens/abends und für die wärmeren Mittagsstunden lang- und kurzärmelige Shirts. Unumganglich sind auch Sonnenbrille, Sonnenschutzcreme und Kopfbedeckung, da die Sonnenstrahlung in in diesen hohen Lagen sehr stark ist. Es sollten bequeme Schuhe ohne Absatz gewählt werden, zu Beispiel Turnschuhe mit einer dicken Sohle. Für Wanderungen spezielle Trekkigschuhe. Für die Besichtigungen von Klostern sind feste Wollsocken von Vorteil, da hier die Schule ausgezogen werden müssen und der Boden oft empfindlich kalt ist.